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  • AutorenbildPetra Pees

SHB x BEHNCKE GmbH – Unsere gemeinsame Erfolgsstory!

Aktualisiert: 25. Mai 2022

Interview mit Florian Meilinger, Leitung Supply Chain Management bei BEHNCKE


Das Unternehmen:


Immer eine Idee voraus... und das schon 1946, als Behncke die Firma Elektro-Stahlbau gründete und neue Technologien vorantrieb. Angefangen mit der Produktion von Töpfen und Ölbrennern, danach wurde 1970 bereits energiesparende Wasser- und Wärmetechnik hergestellt, welche schon damals optimal für den Schwimmbadbetrieb geeignet war. Das Familienunternehmen BEHNCKE, geführt in dritter Generation, stellt heute an zwei Standorten modernste Schwimmbadtechnik made in Germany her und bietet ein komplettes Wasseraufbereitungssystem aquavision® an.


Das Haupt-Thema und die BEHNCKE-Kernkompetenz sind sauberes, klares und warmes Schwimmbadwasser. BEHNCKE filtert, bewegt und erwärmt mit den eigenen Produkten Wasser für den Traumpool der Kund:innen und sorgt für die zentrale Steuerung aller Funktionen. Der Anspruch: Schwimmen in Trinkwasserqualität. Das wird mit dem BEHNCKE aquavision® Wasseraufbereitungskonzept garantiert, welches die Bereiche GFK Filtration, Beckenerwärmung, Edelstahl-Einbauteile, Poolreinigung sowie Steuerung-, Mess- und Regeltechnik beinhaltet.



Stephanie Behncke-Weber, Caroline Behncke-Wild und Markus Weber, ©BEHNCKE


Herr Meilinger, warum haben Sie sich für SHB Business Solutions entschieden?


Wir bei BEHNCKE haben einen starken Bezug zur Region. Auch bei der Wahl unserer Partner und Lieferanten spielt die räumliche Nähe immer eine Rolle. Neben einem sehr guten ersten Eindruck und der Ausrichtung von SHB auf Firmen unserer Größe war die örtliche Nachbarschaft eines der Entscheidungskriterien.


Was haben Sie von einem ERP-Partner erwartet?


Von einem ERP-Partner haben wir uns erwartet, dass er sich auf unsere Gegebenheiten einlässt und uns den Blick über den Tellerrand ermöglicht. Es war von vornherein klar, dass unser Projekt keine Kleinigkeit ist, deshalb war es umso wichtiger, dass wir einen Partner haben, der ein Stück weit Teil unseres Teams sein möchte.


Inspektion der Lagerhalle ©BEHNCKE

Unser gemeinsames ERP-Projekt:


Unser gemeinsames Projekt startete mit dem Update von Microsoft Dynamics NAV 2009 auf Microsoft Dynamics 365 Business Central, das heute im Einsatz ist. Der Kick-off fand im September 2019 statt.


Folgende Problemstellung galt es zu meistern: Wir wollten von einer sehr alten Version unseres ERP-Systems, mit vielen individuellen Programmierungen, auf die neueste Generation. Seit der Einführung von NAV 2009 hat sich das Unternehmen zusätzlich um ein Vielfaches entwickelt, wodurch viele Prozesse hinterfragt und modifiziert werden mussten.


Edelstahlarbeiten ©BEHNCKE


Was waren die größten Errungenschaften, die durch das gemeinsame Projekt erzielt werden konnten?


Es wurden unzählige (Teil-)Prozesse optimiert. Das waren oft nur Kleinigkeiten, bei denen man sich „einen Klick spart“ oder wo unauffällig ein Schritt automatisiert wurde. Dieser Teil ist schwer in eine Zahl zu fassen und zu bewerten, war aber sehr wichtig für unser Tagesgeschäft und hat unseren Teams das Arbeiten mit Business Central sehr erleichtert.


Eine große Errungenschaft des Projektes war aber mit Sicherheit das Lostreten einer regelrechten Digitalisierungswelle, die sogar über das ERP-System hinaus immer noch Fortbestand hat. Auch die Wichtigkeit von Daten und deren Konsistenz hat einen neuen Stellenwert.


Um ein paar konkrete Beispiele zu nennen:


  • Digitalisierung und Automatisierung des Warenausgangsprozesses, auch durch den Einsatz des Add-Ons Multiship (bis zu 20% Zeiteinsparung in der Kommissionierung)

  • Vollständiger Ausbau eines Dokumentenmanagements, was uns dem papierlosen Arbeiten immer näher bringt und die Ablage auf ein Minimum reduziert

  • Einsatz von BC auf Tablets im Bereich Service und Reparatur: Konsolidierung des Eingangsprozesses, was 10% des Gesamtprozesses entspricht

  • Einführung der Lagerhaltungsdaten, was Grundlage für alle Planungstools für Produktion und Einkauf ist; unsere beiden Werke können nun viel besser betrachtet werden, auch bei den Planungsdaten haben wir uns durch eine neue Struktur für Neues geöffnet


Schweißer Jens bei der Arbeit
Schweißer Jens bei der Arbeit, ©BEHNCKE


Herr Meilinger, wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit dem SHB-Team?


Die Zusammenarbeit mit SHB ist jederzeit offen, loyal und vor allem authentisch. SHB hat am Ende nicht einfach das ERP „hochgezogen“, sondern auch maßgeblich beraten und moderiert. Es wurde jederzeit auf Chancen und Risiken hingewiesen und durch die Art der Kommunikation wurden unsere Erwartungen mehr als erfüllt.


Unser Projektleiter Matthes Schubert und seine Kollegen betreuen uns bis heute mit großem Herzblut, wofür wir nur einmal mehr „Danke“ sagen können!


Was haben Sie und Ihr Team von SHB gelernt?


Allgemein fand ein enormer Wissenstransfer in alle Ebenen und Abteilungen statt. Das waren oft nur Klarstellungen von Dingen, bei denen man sich zuvor nie so ganz sicher war, aber auch ein Grundvertrauen in das ERP-System. Durch das Vertrauen kommen wir zunehmend an den Punkt, das System für uns arbeiten zu lassen.


Pool Utting am Ammersee, ©BEHNCKE

Welches Zwischenresümee ziehen Sie und würden Sie uns weiterempfehlen?


Wir würden SHB uneingeschränkt weiterempfehlen, da wir mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden sind und der Spirit stimmt!


So erlebt Ihr Unternehmen die Corona-Krise bisher:


Die Schwimmbadbranche ist mit Sicherheit ein Gewinner der Krise, da die Leute in ihr Zuhause investieren und es sich dort schön machen wollen. Gott sei Dank wurden wir bei BEHNCKE bisher von großen Ausbrüchen in der Belegschaft verschont, die Auswirkungen auf die Supply Chain treffen uns jedoch schon. Gestiegene Rohstoffpreise und verlängerte Laufzeiten machen die Planung nicht immer ganz leicht. Wir versuchen das Beste daraus zu machen und blicken nach vorne.


junger Mann im Anzug lächelt in die Kamera
Florian Meilinger, Leiter Supply Chain Management, ©BEHNCKE


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